Frische Farbe für den Jugendtreff Gierskämpen
- Thora Meißner
- 10. Sept.
- 2 Min. Lesezeit

Ein paar Kinderhände, ein großer Pinsel – und mittendrin Bürgermeister Ralf Paul Bittner. Gemeinsam gaben sie dem Jugendtreff Gierskämpen den letzten Anstrich.
Symbolisch zwar, aber mit viel Begeisterung. Jetzt erstrahlt unser Haus in einem modernen Grau – und damit auch in neuem Glanz.
„Mit den Kindern zusammen den letzten Pinselstrich an der Fassade des Kinder- und Jugendtreffs zu vollenden, war für mich ein besonders schönes Erlebnis“, sagte Bürgermeister Bittner. „Man spürt hier die Begeisterung und den Zusammenhalt – viele haben mitgeholfen, damit aus dem Treff auch für die nächsten Jahrzehnte ein tolles Zuhause für Kinder und Jugendliche bleibt.“

Drei Anstriche und jede Menge Arbeit
Bevor der letzte Pinselstrich gesetzt werden konnte, war einiges an Arbeit nötig. Der Malerbetrieb Friedhelm Hennecke war mit drei Mitarbeitenden vor Ort und bearbeitete in mehreren Wochen so viel Fläche wie bei drei Einfamilienhäusern. Erst wurde die Holzfassade gründlich gereinigt, einzelne Balken ausgetauscht – und dann gab es gleich drei Anstriche. Finanziert wurde das Ganze von der Stadt Arnsberg.

„Mit dem neuen Dach und den auch ehrenamtlich geschaffenen Verbesserungen im Innenbereich haben wir endlich entscheidende Maßnahmen umgesetzt“, so Bittner weiter. „Das ist ein starkes Zeichen für Hoffnung und eine positive Zukunft im Stadtteil.“
Mehr als nur ein Haus
Der Jugendtreff ist nicht nur ein Gebäude mit frischer Farbe – er ist für viele Kinder und Jugendliche im Stadtteil ein zweites Zuhause. Hier gibt es Mittagessen, Hilfe bei den Hausaufgaben, kreative Angebote oder einfach einen Platz zum Zusammensein.
„Wir freuen uns gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen über den neuen Anstrich unseres Treffs“, sagt Leiterin Melanie Padberg. „Die neue Farbe steht für Offenheit und Miteinander. Einen Treffpunkt, an dem wir alle Platz haben und uns willkommen und wertgeschätzt fühlen.“
Danke an alle, die mitgeholfen haben
Möglich wurde das neue Erscheinungsbild nur, weil viele mitgezogen haben: die Stadt als Finanzier, der Malerbetrieb als Ausführende und nicht zuletzt zahlreiche Ehrenamtliche, die den Innenbereich auf Vordermann gebracht haben.

Der Jugendtreff zeigt damit nicht nur außen, sondern auch innen, wofür er steht: für Engagement, Gemeinschaft – und für einen Ort, an dem Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt stehen.



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